Info-Café

Ersti-Begrüßung

Einladung: Fotografie, Vortrag, Gespräch: Mal gut, mehr schlecht. Sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression.

Die Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei (ZAB) lädt ein: Im Rahmen des fünfjährigen Bestehens der ZAB möchte diese auf die Woche der seelischen Gesundheit aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang stellt sie das von Nora Klein und Sabine Fröhlich initiierte Projekt zum Thema Depression vor und lädt euch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

  • Wann: 19.10.2022 von 19:00 – 20:30 Uhr
  • Wo: Universität Bielefeld, Hörsaal X-E0-001
  • Was: Fotografie, Vortrag, Gespräch: Mal gut, mehr schlecht. Sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression.

„Du sitzt in deiner Wohnung, siehst die Dinge um dich herum, dann wird das Licht immer weiter heruntergedimmt, du siehst immer weniger, bis nichts mehr da ist: so ist die Depression.“

Eine hohe Anzahl von Menschen in der Bevölkerung leidet unter einer psychischen Erkrankung, deren unterschiedlich stark ausgeprägte Symptome für die Umwelt häufig schwer begreifbar und rätselhaft bleiben. Fotografien von Nora Klein beschreiben jenseits von Worten die Gefühlswelt depressiver Menschen. Gemeinsam mit Sabine Fröhlich, einer Projektteilnehmenden, stellt sie ihre Arbeit und den entstandenen Bildband vor. In einer anschließenden Diskussion wird Frau Fröhlich über ihre eigenen Erfahrungen sprechen und mit der Fotografin und Interessierten ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung wird von der Deutschen DepressionsLiga e.V. und der BARMER Selbsthilfeförderung unterstützt.

Hinweis zur barrierefreien Teilnahme an den ZAB-Veranstaltungen: Der Raum X-E0-001 ist barrierefrei zugänglich und verfügt über eine induktive Höranlage. Wir bitten euch, der ZAB euren individuellen Bedarf möglichst frühzeitig mitzuteilen. Gerne unterstützen sie euch.

Studie zur Barrierearmut in der digitalen Lehre

Im Rahmen einer Masterarbeit in Psychologie an der Philipps-Universität Marburg beschäftigt sich eine Person mit der Barrierearmut von digitalen Lehrveranstaltung – vor allem im Hinblick auf die Bedürfnisse von Studierenden mit psychischen Erkrankungen.

Um mehr hierüber herauszufinden, hat die Person eine Umfrage erstellt, auf die wir hier aufmerksam machen möchten.

Liebe Studierende,

laut der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollte allen Menschen die Teilhabe an der (Hochschul-)Bildung ermöglicht werden. Nichtsdestotrotz geben vor allem Studierende mit psychischen Erkrankungen noch immer viele Hindernisse bei der Teilnahme an (digitalen) Lehrveranstaltungen an.

Doch wie könnten Lehrveranstaltungen barriereärmer gestaltet werden? Nimm an dieser kurzen Studie teil, um uns bei der Untersuchung dieser Frage zu helfen!

Voraussetzungen für die Teilnahme sind lediglich gute Deutschkenntnisse und der Besuch einer digitalen Lehrveranstaltung innerhalb der letzten zwei Semester. Außerdem solltest Du mindestens 18 Jahre alt sein.

Am Ende der etwa 25-minütigen Studie gibt es die Möglichkeit, an der Verlosung von insgesamt 10 Wunschgutscheinen im Wert von je 20€ teilzunehmen.

Hier geht es direkt zur Studie: https://www.soscisurvey.de/digitale_Barrierearmut/

Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Uni Bielefeld bezieht sechs Etagen im ehemaligen Telekom-Hochhaus

Die Universität Bielefeld wird künftig einen Großteil des ehemaligen Telekom-Hochhauses am Kesselbrink nutzen. Nach einem Bericht der NW wird die Uni sechs Etagen des neuen H1-Hochhauses beziehen. Drei Ambulanzen des künftigen Masterstudiengangs Psychotherapie werden zwischen dem vierten und dem neunten Obergeschoss Platz finden. Bis Herbst 2023 sollen unter anderem 39 Büros, 38 Therapieplätze und studentische Arbeitsplätze entstehen.

Quelle: https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/uni-bielefeld-bezieht-sechs-etagen-im-neuen-h1-hochhaus.html

Wie Assistenzhunde helfen – eine Betroffene erzählt

Aus den Medien (GMX)

Ein Artikel von Julia Wolfer

Aus dem Text:

  • „Assistenzhunde können das Leben von Menschen mit Behinderung erheblich erleichtern. Dazu gehören auch solche, die für Menschen mit psychischen Erkrankungen ausgebildet werden.“
  • „Seit Juni 2021 ist ein Gesetz in Kraft, das allen Assistenzhunden viele Rechte einräumt. Ihnen wird jedoch noch immer häufig der Zugang zu öffentlichen Orten verwehrt.“
  • „Eine Assistenzhundehalterin und eine Ausbilderin erzählen von ihrem Alltag und wie sich das Leben von Betroffenen dadurch verändert.“

Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen: https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/assistenzhunde-helfen-betroffene-erzaehlt-37019696

Erholsame vorlesungsfreie Zeit!

Wir vom RSB wünschen euch viel Erfolg bei euren Prüfungen und eine erholsame vorlesungsfreie Zeit!

Blick auf den Grünstreifen zwischen dem Hauptgebäude und dem X-Gebäude der Universität Bielefeld.

Sprechzeiten

In der vorlesungsfreien Zeit (vom 18. Juli bis 4. Oktober) sind wir donnerstags von 11–14 Uhr in unserem Büro (C1-186, auf der Galerie) im Rahmen eines offenen Infocafés für euch erreichbar.

Wenn ihr Beratungsbedarf habt, könnt ihr uns unter rsb@asta-bielefeld.de kontaktieren und gerne einen Termin mit uns ausmachen.

Studienstart Barrierefrei

Die Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei (ZAB) hat einen Handzettel veröffentlicht, der über das Peer-Mentoring Programm „Studienstart Barrierefrei“ informiert:

Erfahrungsberichte für einen Kurs zur psychischen Gesundheitskompetenz

Für einen Online-Video-Kurs zur Stärkung der Psychischen Gesundheitskompetenz für Studierende der Universität Tübingen und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg möchte die Diplompsychologin Julia Leuger Studierende, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, gerne direkt zu Wort kommen lassen.

Für den Kurs würde die Diplompsychologin gerne kurze Erfahrungsberichte von anderen Studierenden (gerne anonym) in den Kurs einpflegen, die selbst von einer psychischen Erkrankung betroffen waren oder sind. Um zu verhindern, dass anonym bleiben wollende Personen evtl. von ihren Kommiliton*innen an der Stimme erkannt werden, kontaktiert sie betroffene Studierende an anderen Hochschulen als an denen, an denen der Kurs stattfindet.

Falls ihr also von einer Angststörung, einer Depression oder auch von einer Psychose, von einer Essstörung oder einer anderen psychischen Erkrankung betroffen seid, dann könnt ihr eure Erfahrungen in Form einer kurzen Audiodatei aufnehmen (drei bis fünf Minuten sollte diese ungefähr lang sein), um so eure Gefühle und Gedanken dazu mit den Studierenden zu teilen.

Weitere Informationen zu dem Projekt findet ihr hier: