FAQs

Was ist das RSB?

Das RSB wurde 2006 als autonomes Referat des AStA gegründet. An der Universität Bielefeld begegnen sich Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen mit und ohne Beeinträchtigung. Wir verstehen uns dabei als Schnittstelle zwischen Studierendenschaft, Fakultäten und Universitätsverwaltung.

Warum der Name?

Wir haben unseren ursprünglichen Namen „Referat für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung“ geändert, da wir die Rückmeldung bekamen, dass Studierende sich dadurch nicht angesprochen fühlten. Viele konnten sich damit nicht identifizieren, fühlten sich nicht „behindert“ und er stellte somit eine Barriere dar, die es Studierenden erschwerte, Kontakt mit uns aufzunehmen.

Zunächst einmal änderten wir den Begriff „Behinderung und chronische Erkrankung“ in „Beeinträchtigung“. Zudem war es uns wichtig, uns nicht ausschließlich auf die negativen Aspekte einer Beeinträchtigung zu fokussieren. Der Zusatz „und anderen Stärken“ soll verdeutlichen, dass Menschen, die eine gesundheitliche Beeinträchtigung haben und es trotz dieser schaffen, zu studieren, dazu im Vorfeld bereits Bewältigungsstrategien entwickelt haben. Dies sehen wir als eine besondere Stärke und Ressource an.

Welche Aufgaben hat das RSB?

Unser Anspruch ist, die Belange und Interessen von Studierenden mit Beeinträchtigung in die Universität hinein zu tragen und zu vertreten. Wir bieten Beratung, Austausch und Unterstützung. Wir unterstützen euch dabei, selbstbestimmt zu studieren und bieten einen Ort zum gemeinsamen Austausch.

Formen unserer Interessenvertretung beinhalten:

  • Informationsveranstaltungen
  • Vernetzungsarbeit
  • Vortragsreihen
  • Lesungen

Welche Art der Beratung macht ihr?

Wir beraten auf der Ebene von Peer Counseling, das heißt: alle unsere Berater*innen verfügen über Studienerfahrung an der Universität Bielefeld und haben in der Regel selbst eine chronische Erkrankung (ausführlicheres dazu siehe unten).

Wir beraten zu den Themen:

  • Herausforderungen des Studienalltags
  • Prüfungsmodalitäten
  • Nachteilsausgleich und Härtefallregelung
  • Individuelle Anliegen

Unsere Beratung ist vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Wir machen keine psychologische Beratung. Wir sind uni-intern und extern vernetzt und leiten euch bei Bedarf gerne an entsprechende Beratungsstellen weiter. Studentische Beratungen sind immer rechtlich unverbindlich.