Neue Informationen

Aus der Forschung

Uni Leipzig: blinde und sehbehinderte Studierende für Studie zur Nutzung digitaler Sprachassistenz gesucht

Masterstudierende der Universität Leipzig suchen im Rahmen eines Forschungsprojektes blinde oder sehbeeinträchtigte Studierende, die an einem Interview zum Thema “Studieren mit digitaler Sprachassistenz” teilnehmen möchten. Ein Interview dauert circa 25 Minuten und kann in den Räumen der Universität Leipzig oder in digitalen Konferenzräumen stattfinden. Einzige Voraussetzung zur Teilnahme an der Studie ist, dass die Interviewpartner*innen Sprachassistenz wie Siri, Alexa oder Google Assistant zur Unterstützung im Universitätsalltag nutzen.

Kontakt zur Projektgruppe des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaften: hp14qaka@studserv.uni-leipzig.de

Publikationen

Studieren und Promovieren mit Behinderung und chronischer Erkrankung – Zusammenfassung der Online-Diskussion des Diskussionsforums Reha- und Teilhaberecht

Vom 22. März bis 12. April diskutierten Fachleute und Interessierte Aspekte der inklusiven Hochschulbildung. Nikola Hahn hat die Kernpunkte der dreiwöchigen Online-Diskussion zusammengefasst.

Inklusive Hochschulbildung: Zusammenfassung der Diskussionsbeiträge

Studium und Behinderung in den Medien

FUNK: „Verletzlich wie ein Schmetterling“ – Leben und Studieren mit einer chronischen Erkrankung

„Ich bin mehr als meine Krankheit“, sagt Julia (24). Der Film gibt einen sehr guten Eindruck in das Leben und Studieren mit einer schweren chronischen Erkrankung und verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung der sozialen und baulichen Barrierefreiheit des Hochschullebens.

Youtube-Beitrag

stern: „Studierende suchen weiter psychologische Hilfe“

Der Stern hat sich bei psychologischen Beratungsstellen der Studentenwerke in Niedersachsen umgehört: Im Lockdown lernten viele Studenten ihre Uni von innen noch gar nicht kennen. Einige vereinsamten und suchten Hilfe. Nun atmen sie auf. Ängstliche sind dagegen oft überfordert mit vollen Hörsälen.

Beitrag

up2date – das Online-Magazin der Uni Bremen: Barrierefreies Studium während der Pandemie

Im Interview erzählt Dr. Ingrid Zondervan von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Barrierefreiheit bei Prüfungen und der digitalen Lehre sowie von einem Thema, das uns noch länger begleiten wird: Long-COVID.

Interview

Bundesweit erste Professur für Medizin für Menschen mit Behinderungen an der Universität Bielefeld

An der neuen medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld ist jetzt deutschlandweit die erste Professur für Medizin für behinderte Menschen besetzt worden, berichtete Radio Bielefeld am Donnerstag, den 30. Juni 2022.

Die Lokalnachricht in voller Länge findet ihr auf der Webseite von Radio Bielefeld: https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/bundesweit-erste-professur-fuer-medizin-fuer-menschen-mit-behinderungen-an-uni-bielefeld.html

Angebote der Zentralen Studienberatung

In einer Studierendenbefragung im Wintersemester 2018/19 an unserer Universität gaben 18% der Studierenden an, mit einer Beeinträchtigung (Behinderung, psychischer oder chronisch-somatischen Erkrankung) zu studieren. Mit knapp 44% ist dabei der Anteil der Studierenden mit psychischer Erkrankung mit Abstand am höchsten.

Durch die Belastungen der Pandemie hat sich sowohl der Anteil der Menschen mit psychischer Beeinträchtigung als auch der Schweregrad dieser Beeinträchtigungen noch einmal stark erhöht. Aus diesem Grund möchten wir noch einmal auf die Angebote der Zentralen Studienberatung (ZSB) hinweisen, die unter der Themenreihe „Psychische Belastung und Erkrankung“ ein umfangreiches Angebot zur Unterstützung entwickelt hat.

Details zu den Angeboten der ZSB findet ihr hier:

Forschungsprojekt: Invektives Handeln in Universitäten und Hochschulen

In einem Forschungsprojekt über „Invektives Handeln in Universitäten und Hochschulen“ sucht Prof. Dr. Rainer Schützeichel von der Fakultät für Soziologie mit seinem Team Studierende, die in Interviews über ihre aktiven wie passiven Erfahrungen mit herabwürdigendem oder demütigendem Handeln und Verhalten in Universitäten und Hochschulen berichten möchten.

Weitere Informationen zur Teilnahme an dem Forschungsprojekt findet ihr hier: