Neues Forum für Studierende mit Lese- Rechtschreibstörung

TK NRW + NRW-Landesverband für Studierende NRW: FeLS Digitales Forum der LRS Selbsthilfegruppe – Nutzer*innen willkommen!

FeLS steht für „Digitales Forum der LRS Selbsthilfegruppe“ und bietet als online-basierte Plattform Unterstützung für Studierende mit LRS. Es handelt sich hierbei um ein Förderprojekt der Techniker Krankenkasse NRW und dem NRW-Landesverband für Studierende mit LRS e.V. unter der Projektleitung von Prof. Dr. Nicole Ramacher-Faasen (IU Düsseldorf) und Prof. Dr. Matthias Grünke (Universität zu Köln). Ziel des Projektes ist es, betroffene Studierende im Rahmen ihres Studiums durch das digitale Forum unterstützend zur Selbsthilfe anzuleiten und ihnen zu ermöglichen, sich innerhalb des Forums zu vernetzen, auszutauschen und sich untereinander Hilfestellung zu geben. Das Forum besteht hierfür aus den folgenden vier Säulen, welche die Basis für das Selbsthilfekonzept bilden:

  • Digitaler Stuhlkreis
  • Peer-to-Peer-Austausch
  • Info Channels
  • Digitale Sprechstunde

Studierende mit LRS aus NRW können ab sofort das Angebot nutzen.

Homepage: https://fels-nrw.de/

9. Woche der seelischen Gesundheit

Vom 10. Oktober bis 15. Oktober findet die diesjährige Woche der seelischen Gesundheit statt. Dieses Jahr steht das Thema „Cannabislegalisierung – Gefahr oder Chance“ im Mittelpunkt. Es erwarten euch informative und unterhaltsame Beiträge aus der Sicht von Mediziner*innen, Berater*innen und Expert*innen in eigener Sache.

Zum Auftakt am 10. Oktober ab 16 Uhr in der Ravensberger Spinnerei wird Priv.-Doz. Dr. phil. Uwe Verthein (Leitung Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung, UKE Hamburg) das Thema aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchten und damit eine sachliche Basis für die weitere Diskussion schaffen.

Des Weiteren möchten wir euch auf die Veranstaltung „Kann man Krisen planen? – Über den Umgang mit psychischen Krisen in Bielefeld“ am Dienstag, den 11. Oktober 2022, 17 Uhr bis 19 Uhr in der Stadtbibliothek Bielefeld aufmerksam machen

Info-Café

Ersti-Begrüßung

Einladung: Fotografie, Vortrag, Gespräch: Mal gut, mehr schlecht. Sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression.

Die Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei (ZAB) lädt ein: Im Rahmen des fünfjährigen Bestehens der ZAB möchte diese auf die Woche der seelischen Gesundheit aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang stellt sie das von Nora Klein und Sabine Fröhlich initiierte Projekt zum Thema Depression vor und lädt euch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

  • Wann: 19.10.2022 von 19:00 – 20:30 Uhr
  • Wo: Universität Bielefeld, Hörsaal X-E0-001
  • Was: Fotografie, Vortrag, Gespräch: Mal gut, mehr schlecht. Sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression.

„Du sitzt in deiner Wohnung, siehst die Dinge um dich herum, dann wird das Licht immer weiter heruntergedimmt, du siehst immer weniger, bis nichts mehr da ist: so ist die Depression.“

Eine hohe Anzahl von Menschen in der Bevölkerung leidet unter einer psychischen Erkrankung, deren unterschiedlich stark ausgeprägte Symptome für die Umwelt häufig schwer begreifbar und rätselhaft bleiben. Fotografien von Nora Klein beschreiben jenseits von Worten die Gefühlswelt depressiver Menschen. Gemeinsam mit Sabine Fröhlich, einer Projektteilnehmenden, stellt sie ihre Arbeit und den entstandenen Bildband vor. In einer anschließenden Diskussion wird Frau Fröhlich über ihre eigenen Erfahrungen sprechen und mit der Fotografin und Interessierten ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung wird von der Deutschen DepressionsLiga e.V. und der BARMER Selbsthilfeförderung unterstützt.

Hinweis zur barrierefreien Teilnahme an den ZAB-Veranstaltungen: Der Raum X-E0-001 ist barrierefrei zugänglich und verfügt über eine induktive Höranlage. Wir bitten euch, der ZAB euren individuellen Bedarf möglichst frühzeitig mitzuteilen. Gerne unterstützen sie euch.

Studie zur Barrierearmut in der digitalen Lehre

Im Rahmen einer Masterarbeit in Psychologie an der Philipps-Universität Marburg beschäftigt sich eine Person mit der Barrierearmut von digitalen Lehrveranstaltung – vor allem im Hinblick auf die Bedürfnisse von Studierenden mit psychischen Erkrankungen.

Um mehr hierüber herauszufinden, hat die Person eine Umfrage erstellt, auf die wir hier aufmerksam machen möchten.

Liebe Studierende,

laut der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollte allen Menschen die Teilhabe an der (Hochschul-)Bildung ermöglicht werden. Nichtsdestotrotz geben vor allem Studierende mit psychischen Erkrankungen noch immer viele Hindernisse bei der Teilnahme an (digitalen) Lehrveranstaltungen an.

Doch wie könnten Lehrveranstaltungen barriereärmer gestaltet werden? Nimm an dieser kurzen Studie teil, um uns bei der Untersuchung dieser Frage zu helfen!

Voraussetzungen für die Teilnahme sind lediglich gute Deutschkenntnisse und der Besuch einer digitalen Lehrveranstaltung innerhalb der letzten zwei Semester. Außerdem solltest Du mindestens 18 Jahre alt sein.

Am Ende der etwa 25-minütigen Studie gibt es die Möglichkeit, an der Verlosung von insgesamt 10 Wunschgutscheinen im Wert von je 20€ teilzunehmen.

Hier geht es direkt zur Studie: https://www.soscisurvey.de/digitale_Barrierearmut/

Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Uni Bielefeld bezieht sechs Etagen im ehemaligen Telekom-Hochhaus

Die Universität Bielefeld wird künftig einen Großteil des ehemaligen Telekom-Hochhauses am Kesselbrink nutzen. Nach einem Bericht der NW wird die Uni sechs Etagen des neuen H1-Hochhauses beziehen. Drei Ambulanzen des künftigen Masterstudiengangs Psychotherapie werden zwischen dem vierten und dem neunten Obergeschoss Platz finden. Bis Herbst 2023 sollen unter anderem 39 Büros, 38 Therapieplätze und studentische Arbeitsplätze entstehen.

Quelle: https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/uni-bielefeld-bezieht-sechs-etagen-im-neuen-h1-hochhaus.html

Wie Assistenzhunde helfen – eine Betroffene erzählt

Aus den Medien (GMX)

Ein Artikel von Julia Wolfer

Aus dem Text:

  • „Assistenzhunde können das Leben von Menschen mit Behinderung erheblich erleichtern. Dazu gehören auch solche, die für Menschen mit psychischen Erkrankungen ausgebildet werden.“
  • „Seit Juni 2021 ist ein Gesetz in Kraft, das allen Assistenzhunden viele Rechte einräumt. Ihnen wird jedoch noch immer häufig der Zugang zu öffentlichen Orten verwehrt.“
  • „Eine Assistenzhundehalterin und eine Ausbilderin erzählen von ihrem Alltag und wie sich das Leben von Betroffenen dadurch verändert.“

Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen: https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/assistenzhunde-helfen-betroffene-erzaehlt-37019696

Erholsame vorlesungsfreie Zeit!

Wir vom RSB wünschen euch viel Erfolg bei euren Prüfungen und eine erholsame vorlesungsfreie Zeit!

Blick auf den Grünstreifen zwischen dem Hauptgebäude und dem X-Gebäude der Universität Bielefeld.

Sprechzeiten

In der vorlesungsfreien Zeit (vom 18. Juli bis 4. Oktober) sind wir donnerstags von 11–14 Uhr in unserem Büro (C1-186, auf der Galerie) im Rahmen eines offenen Infocafés für euch erreichbar.

Wenn ihr Beratungsbedarf habt, könnt ihr uns unter rsb@asta-bielefeld.de kontaktieren und gerne einen Termin mit uns ausmachen.