Laut Medienberichten leiden Studierende zunehmend unter Depressionen.
Besonders hoch ist die Zahl in der derzeitigen unsicheren Lage durch Corona. Viele Studierende sind von finanziellen Problemen und Zukunftsängsten betroffen und es fehlt die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Wir möchten deshalb die Seite der deutschen Depressionshilfe vorstellen. Dort finden sich Infos, Hilfe, aktuelle Studien, ein Online-Austausch etc. rund um das Thema Depression.
Hier ein Auszug:
Depression erforschen. Betroffenen helfen. Wissen weitergeben.
Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt erkrankten in Deutschland derzeit ca. 5,3 Millionen Menschen im Laufe eines Jahres an einer behandlungsbedürftigen unipolaren Depression.
Der mit Depressionen einhergehende Leidensdruck dokumentiert sich eindeutig darin, dass die große Mehrheit der jährlich 10.000 Suizide und ca. 150.000 Suizidversuche in Deutschland vor dem Hintergrund einer nicht optimal behandelten Depression erfolgen.
Nur eine Minderheit der depressiv Erkrankten erhält eine optimale Behandlung. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
• fehlende Hoffnung und mangelnde Energie der Betroffenen, um sich Hilfe zu holen,
• diagnostische und therapeutische Defizite auf Seiten der Ärzte,
• Unterschätzung der Schwere und Stigmatisierung der Erkrankung.
Die Volkskrankheit Depression verursacht durch Fehltage und Früh-Berentungen steigende Kosten für die Wirtschaft.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und das Deutsche Bündnis gegen Depression e.V. arbeiten kontinuierlich daran, die Versorgung von depressiv Erkrankten zu verbessern. Wir wollen über Depression aufklären, die Erkrankung noch besser erforschen und die Versorgung langfristig weiterentwickeln.
Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/ueber-uns
Die Online-Adresse lautet: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe